Bei Gold handelt es sich um ein chemisches Element, welche in die Gruppe der Edelmetalle einzuordnen ist. Die Besonderheit von Gold ist seine Seltenheit und der ungewöhnliche Glanz. Zusammen mit Kupfer ist Gold eines der wenigen farbigen Metalle.
Gold besitzt in der Chemie das Elementensymbol Au. Die Abkürzung leitet sich von seiner lateinischen Bezeichnung „Aurum“ ab. Gold besitzt die Ordnungszahl 79 und im Periodensystem steht es in der Gruppe der Übergangsmetalle (1. Nebengruppe/ Gruppe 11). Diese Gruppe wird auch als Kupfergruppe bezeichnet.
Der gewöhnliche Aggregatszustand von Gold ist fest. Wie bereits erwähnt, ist die Farbe das eigentliche Markenzeichen von Gold. Gemessen an der Dichte, ist Gold ein extrem schweres Metall (19,32g /cm³), welches einen jedoch nicht allzu hohen Schmelzpunkt besitzt (1.064 C).
Breits vor Jahrtausenden trat Gold seinen Siegeszug als Edelmetall / Wertmetall an. Die Menschen wurden schnell auf dessen Knappheit und damit verbunden dessen Wert aufmerksam. Zu Beginn wurde Gold vor allem als Schmuck und für rituelle Zwecke eingesetzt. Bevor es den richtigen Durchbruch im 6. Jahrhundert vor Christus erlebte. Gold wurde das erste Mal in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel verwendet. Seither konnte kein anderes Metall Gold die Vorherrschaft unter den Edelmetallen streitig machen. Bis Mitte / Ende des 20 Jahrhunderts basierten die meisten Währungen auf Gold. Erst durch den Fall des Goldstandards wurde Gold als direktes Währungsmittel weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Gold besitzt jedoch immer einen inneren Wert, welcher je nach Wirtschaftslage unterschiedlich stark in den Augenschein tritt.