Geschichtliche Entwicklung von Gold

Die erste Goldgewinnung und Verarbeitung fand bereits vor Jahrtausenden, genauer in der Kupferzeit, statt. Bei Gold handelt es sich um ein altes Metall, welches bereits seit vielen Jahrtausenden die Menschen fasziniert.

Warum Gold auf Menschen so fasziniert wirkt, kann man anhand seiner Eigenschaften erkennen. Vor allem sein außergewöhnlicher Glanz, seine einfache Weiterverarbeitungsmöglichkeit, die ungewöhnliche Schwere und dessen Seltenheit, machen Gold so Einzigartig.

Vor allem bei alten Völkern kam dem Gold bereits vor Jahrtausenden eine besondere Bedeutung zu. Aus Überlieferungen und Fundstücken, kann man darauf schließen, dass die Maya und die Ägypter die ersten waren, welche die Besonderheiten von Gold erkannten. Gold wurde bei den Ägyptern vor allem als Schmuck und Opfergabe eingesetzt. Nur die bedeutendsten und reichsten Menschen konnten sich damals Gold leisten.  Gold war demzufolge ein Zeichen der Macht und Prestiges.

Seit jeher wurde Gold auch in den europäischen Kulturen als wertvollstes Metall betrachtet.  Vor allem bei den Römern und Griechen besaß Gold eine immense Bedeutung. Unzählige Kunstgegenstände belegen dies.

Seinen richtigen Durchbruch erlebte Gold im 6. Jahrhundert vor Christus. Gold wurde damals das erste Mal in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel verwendet. Seither konnte kein anderes Metall Gold die Vorherrschaft unter den Edelmetallen streitig machen. Bis Mitte / Ende des 20 Jahrhunderts basierten die meisten Währungen auf Gold. Erst durch den Fall des Goldstandards wurde Gold als direktes Währungsmittel weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Gold besitzt jedoch immer einen inneren Wert, welcher je nach Wirtschaftslage unterschiedlich stark in den Augenschein tritt.


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